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Alltag / Übersicht

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Der Alltag muss nicht alltäglich und schon gar nicht langweilig sein.

Langeweile - was ist das?
Zugegeben: "Alltag" ist wenig präzise für eine Rubrik, aber dennoch zutreffend. Letztlich sind es die "Alltags-Geschichten", die unser Leben ausmachen, denn "Sternstunden" sind eher selten.


Die Beiträge

Zwischen Eigenständigkeit und Abhängigkeit
Ohne visuelle Wahrnehmung kann ich naturgemäß manche alltägliche Aufgabennicht zur eigenen Zufriedenheit lösen. Immerhin kann ich aber selbst entscheiden, wobei ich mir helfen lassen möchte und in welchen Bereichen mir Unabhängigkeit wichtig ist.
März 2022
Seitenweise
Das eBook eröffnet auch blinden Lesern einen nie geahnten Zugang zur Literatur.
September 2017
Meine Freunde, die Bücher
Es war ein weiter Weg von voluminösen Braille-Büchern mit eingeschränkter Auswahl zu den winzigen Speichermedien für eBooks und riesigem Angebot.
März 2015
Ganz schön smart, diese kleinen Telefone
Vor mehr als 25 Jahren hat der Computer Einzug in mein Privatleben gehalten. Eine Generation später ist es das Smartphone, das meinen Alltag im Sturm erobert.
M&ärz 2014
"Problematisches Dokument-Format"
Bedienungsanleitungen, Dienstpläne, wichtige Mitteilungen - all das wird heutzutage meist als PDF zur Verfügung gestellt - sicher vor Veränderung und problemlos ausdruckbar. Aber eben doch nicht immer brauchbar für alle Empfänger
Oktober 2013
Am Rande der Legalität
Ein neues interessantes Buch kommt in den Buchhandel. Ich würde es gerne gleich kaufen und lesen, aber ...
September 2012
Segen und Fluch erfolgreicher Kompensation
Wir alle müssen im Alltag oftmals nach Ersatzlösungen suchen, ganz besonders behinderte Menschen - und das ein Leben lang.
Juli 2012
Mein halb volles Glas
Wir wissen nicht, was das Leben mit uns vor hat und können auch keinen Einfluss auf unser Schicksal nehmen, jedoch liegt es bei uns, wie wir ihm begegnen.
September 2010
POPTIS - Wenn das Gedächtnis nicht reicht
Die Wiener Linien bieten für blinde und sehbehinderte Fahrgäste eine Reihe von Orientierungshilfen.
August 2010
Ein Haus wie ein Labyrinth
Wenn ich einen unbekannten Ort alleine aufsuchen muss, ist eine verbale Beschreibung des Wegs bzw. der Örtlichkeit hilfreich - keine einfache Aufgabe für visuell orientierte Menschen, auf diese Weise zu beschreiben.
August 2009
Mit dem Langstock durch die vier Jahreszeiten:
[−] (Detailbeiträge ausblenden)
  • Frühling: Wenn mein Langstock zum Wanderstab wird
    Wenn es wärmer wird und die Sonne scheint, treibt es auch mich wieder hinaus. Nicht nur das Wetter ist jetzt freundlicher, auch meine Orientierungspunkte werden wieder "frei gelegt"; aber natürlich tauchen auch neue Hürden auf.
  • Sommer: Stockkontakt - Ja, da ist jemand
    In der heißen Jahreszeit sind immer viele Menschen unterwegs. Da ist auch viel Raum für Begegnungen und Kommunikation.
  • Herbst: Orientierungslos im Kampf gegen die Elemente
    Wenn auf den Straßen weniger los ist und die meisten sommerlichen Hindernisse von den Gehwegen wieder entfernt werden, komme ich viel schneller voran. Aber gleichzeitig beginnt der Kampf mit den Elementen.
  • Winter: Ein Langstock ist eben keine Schneeschaufel
    Abgesehen davon, dass ich den Winter in der Großstadt ohnehin wenig leiden kann, stellt er auch an meine Orientierung und Mobilität erhöhte Ansprüche und beschert mir eine Reihe von Barrieren.
  • Jahresbilanz: Zwiegespräche - Begegnungen mit Menschen haben ganzjährig Saison
    Auch wenn ich manchmal ausschließlich auf meinen Langstock und mein Orientierungsvermögen angewiesen bin, so ergeben sich das ganze Jahr über viele Kontakte mit Menschen. Beobachten Sie, wie sich solche Begegnungen zwischen blinden und sehenden Menschen abspielen können.
Echte Wiener - Comeback nach 30 Jahren
Ein Kino-Film als Hör-Film für blinde Menschen ist etwas Besonderes - also nichts wie hin ...
Februar 2009
Mein "Werkzeugkasten" der Sinne
Wenn der wichtigste aller Sinne, das Sehen, ausfällt, haben wir immer noch vier weitere Sinne, um die Welt wahrzunehmen.
Juli 2008
Fernsehen hören
Filme in Kino und Fernsehen sind vorwiegend auf Optik ausgerichtet. Für blinde Menschen ist jedoch die Audiospur der wichtigste Informationsträger.
März 2008
Grenzgänge
Moderne Technik ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, aber manchmal behindert sie auch, anstatt zu helfen.
Jänner 2007
Wer braucht schon das Internet?
Wenn mein Mann nicht zu Hause ist, ist die richtige Zeit um liegen gebliebene Arbeit zu erledigen. Aber manchmal scheint sich alles gegen einen zu verschwören.
Mai 2006
Dosengemüse - Reflexionen einer be- und verhinderten Käuferin
Einkaufen ist eine sehr alltägliche Angelegenheit - es sei denn, man kann nicht sehen. Dann wird das Aufstöbern und Identifizieren von Waren im Supermarkt zur Detektivarbeit - und der Einkaufswagen möglicherweise zum "Überraschungspaket". Eine kleine Satire.
Februar 2005
Orchesterprobe und Ouvertüre
2003 war zum Jahr der Menschen mit Behinderungen proklamiert worden. Aus diesem Anlass gab es eine Reihe von Initiativen, Veranstaltungen, Absichtserklärungen und entsprechende Aufmerksamkeit in den Medien. Was liegt am Ende eines solchen Jahres näher, als all den Rummel genauer unter die Lupe zu nehmen?
Jänner 2004