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Wissen ist notwendig, Erfahrung macht klüger.

Drei Wochen mit einem Mac
Überlegungen vorab (1)

06.06.2013

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Mein uraltes Notebook mit nur 512 MB RAM gibt langsam seinen Geist auf. Ich muss mich also umsehen, wer die "Nachfolge" antreten wird.

Ich liebäugle mit einem bestimmten Asus Ultra Notebook, aber es wird nur mit Windows 8 angeboten. Auf der anderen Seite fasziniert mich das Konzept von iPhone & Co, warum also nicht gleich einen Mac?

Aber ich kaufe nicht gern die Katze im Sack; schon gar nicht in dieser Preisklasse. Also habe ich für drei Wochen einen Mac zum Testen geliehen. Es ist zwar ein Mac Mini, der für mich nicht in Frage kommt (wenn Mac, dann ein Macbook Air), aber das Konzept ist dasselbe.

Die Ausgangssituation

Ich muss vorausschicken, dass meine Tendenz zu ca. 75 % in Richtung Windows geht. Zum einen habe ich erst vor gut einem Jahr einen Standrechner mit Windows 7 gekauft, und der wird noch lange seinen Dienst tun. Zum anderen arbeite ich auch beruflich ausschließlich mit Windows. Ein neues und ganz anderes Betriebssystem wäre schon eine gewaltige Umstellung.

Diese Überlegung gibt also einen Pluspunkt für Windows.

Finanziell betrachtet halten sich das Macbook Air und das Asus Ultra Notebook die Waage.

In diesem Punkt herrscht also Ausgleich.

Zu bedenken ist weiters, dass ich auf einem Windows-Notebook kein Mac OS Betriebssystem installieren kann. Ein Mac bietet dagegen die Möglichkeit, mittels virtueller Maschine (oder anderen Methoden) zusätzlich Windows zu installieren.

Hier hat also der Mac eindeutig die Nase vorn.

Nur Erfahrung macht klüger

Es gibt einiges, von dem ich weiß, dass es am Mac nicht so funktioniert, wie ich das gerne hätte. Zum Beispiel ist mir nicht bekannt, wie man mit VoiceOver am Mac CAPTCHAs lösen könnte, zumal der Firefox nach wie vor schlecht bis nicht mit VoiceOver bedienbar ist.

Auf der anderen Seite habe ich teure Hardware wie den Emprint, dessen Zusatzprogramme für Mac nicht angeboten werden. Zwar besteht keine Notwendigkeit vom Notebook aus den Drucker selbst anzusteuern, aber das Notebook ist das richtige Werkzeug, um die Zusatzprogramme zu bedienen, die ja nur von Menschen ohne nennenswerte visuelle Einschränkung genutzt werden können. Die Programme sollten daher unbedingt auch auf dem mobilen Rechner vorhanden und nutzbar sein.

Es mag also sein, dass ich mich auch nach dem Test für ein Windows-Notebook entscheide. Aber die dreiwöchige Testphase wird mich vor dem flauen Gefühl bewahren, nicht zu wissen, ob ich mich richtig entschieden habe.

Spaßfaktor

Und da ist auch noch diese unstillbare Neugierde auf Unbekanntes, dieser Forscherdrang, nach vielen Jahren endlich über den Windows-Tellerrand hinaus zu sehen und ein neues System kennen zu lernen.

Dann also los - ran an den Mac!

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