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Es macht Spaß, einen fast vollwertigen Computer in der Tasche zu haben.

Erstaunliche Vielfalt

16.12.2013

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Die Auswahl der drei Themen für den heutigen Praxisbericht ist mir sehr schwer gefallen. Es gibt einfach zu viele Bereiche, in denen für mich das iPhone als Hilfsmittel unverzichtbar geworden ist.

Letztlich habe ich mich dazu durchgerungen, den Schwerpunkt genau auf dieses Thema zu legen: Das iPhone als Hilfsmittel. Wer sehen kann, nutzt in der Regel die optische Countdown-Anzeige.

Auf dem richtigen Weg

Wenn ich einmal länger als gewohnt auf die Straßenbahn warten muss, zücke ich schon mal mein Smartphone und starte qando oder Wann? um nachzusehen, wann die nächste Bim kommt.

Die Filiale, in der ich bisher eingekauft habe, hat geschlossen. Ärgerlich, aber keine Katastrophe. Ich suche online nach der nächstgelegenen Filiale, kann den Befehl sogar durch Spracheingabe abschicken und lasse mich dann per Navigon, Google Maps oder einer anderen Anwendung dorthin führen. Zwar kann ich kein optisches Kartenmaterial nutzen, aber auch verbale Anweisungen über Bewegungsrichtung und Entfernung sind eine große Orientierungshilfe.

Wenn ich nicht sicher bin, wo ich mich gerade befinde - ich kann ja keine Straßenschilder lesen -, starte ich zusätzlich BlindSquare, das mir Straßennamen ziemlich zuverlässig sogar im dicht verbauten Gebiet ansagt.

Ich nutze übrigens immer mehrere Quellen parallel, weil ich Navigationssystemen nicht blind vertraue. Es gibt mir aber ein Gefühl der Sicherheit, meine Position eigenständig zu kontrollieren - und sei es, um ein Taxi zu rufen, wenn ich mich hoffnungslos verlaufen haben sollte.

Inhalt ergründen

Gerne nutze ich auch Apps zum Scannen. Da ich auch einen hochwertigen Flachbettscanner besitze, scanne ich Texte am iPhone nur selten. Höchstens um herauszufinden, welches Schriftstück ich in Händen halte.

Viel häufiger nutze ich Apps zum Scannen von Barcodes - etwa mit Barcoo -, um bei zwei sich gleich anfühlenden Konservendosen herauszufinden, welche nun die Pomodori Pelati enthält. Auch QR-Codes auf Visitenkarten lassen sich mit QRafter rasch erfassen. Eine Code-Art, die sehr viel Text auf kleinstem Raum speichern kann, ist Voiceye. Nur schade, dass dieses Werkzeug in unserem Raum noch immer nicht eingesetzt wird. In Korea sind behördliche Dokumente mit solchen Codes versehen und somit von blinden Menschen lesbar.

Allerdings braucht es schon Übung die Kamera ruhig und annähernd gerade zu halten. Auch muss ich darauf achten, dass die Beleuchtung ausreicht und keine Schattenwirkung entsteht. Und dann muss ich natürlich den Code erst einmal finden. Da gilt eben wie bei so vielen Dingen im Leben: geduldig üben und nicht aufgeben.

Hilfe per Videoanruf

Auch Facetime lässt sich gut für gelegentliche Hilfestellung nutzen. Ob es nun darum geht, einen Blick auf den PC-Bildschirm zu werfen, wenn sich eine Anwendung schlecht bedienen lässt, oder aus einem Berg Fotos rasch das gerade benötigte herauszusuchen.

Einfach den Video-Anruf aufbauen, sich vom Gesprächspartner genaue Anweisungen für die Positionierung der Kamera geben lassen (etwa: näher, weiter nach unten, Licht einschalten ...) und dann das Smartphone in dieser Position fixieren, was allerdings etwas Kreativität erfordert. Jetzt kann ich mich mit dem Gesprächspartner in aller Ruhe austauschen, als würde er mir gegenüber sitzen.

... Und noch viel mehr

Das waren jetzt nur drei Beispiele, ein Bruchteil dessen, was möglich ist und nur ein geringer Teil dessen, was ich regelmäßig nutze, wie etwa:

Ich könnte die Liste noch fortführen, denke aber, das reicht. Darüber hinaus nutze ich das Smartphone immer häufiger als PC-Ersatz, etwa um Zeitung bequem am Sofa zu lesen, Podcasts anzuhören oder meine Mails zu beantworten. Das iPhone ist eben so viel rascher und vor allem an einem beliebigen Ort verfügbar.

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