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Gebloggt

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Ich kann Energie nur abgeben, wenn ich meine Batterien immer wieder auflade.

Neustart

01.12.2010

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Nach etlichen Monaten Pause habe ich heute wieder mit dem Laufen begonnen und bin erstaunt, wie wohl ich mich dabei fühle; und das, obwohl mir ziemlich bald die Puste ausgegangen ist. Erschütternd, wie rasch man Kondition abbaut, wenn man vorwiegend Schreibtischtäter ist.

Dieser rhythmische Bewegungsablauf wirkt irgendwie auch auf den Geist belebend: Die Gedanken können sozusagen vorauseilen. Nein, nicht um Probleme zu wälzen, aber sehr wohl um Lösungsansätze anzudenken. Meist aber machen sie sich selbstständig, huschen in vergessene Ecken und Winkeln, begegnen Menschen, an die ich schon länger nicht mehr gedacht habe oder es fliegt mir plötzlich wie aus dem Nichts eine neue Idee zu ...

Und je gleichmäßiger ich mich bewege, desto mehr Ordnung kehrt in meine Gedanken ein. Ich beginne mich zu regenerieren, fühle mich energiegeladen und auf die Anforderungen des kommenden Tages vorbereitet. Es fühlt sich deutlich besser an, ins Büro zu kommen und von einem hohen Energiepegel auf Normalgang zurückzuschalten als den Energiepegel erst hochfahren zu müssen.

Der Tag wird kommen, an dem Bequemlichkeit und allerlei Ausreden mich am Laufen hindern werden, denn irgendwann gewinnt der innere Schweinehund wieder die Oberhand. Dann wird es hilfreich sein, mich an den 1. Eintrag in mein Advent-Tagebuch zu erinnern und mich neu zu motivieren.

Nachtrag

Und das wichtigste Weihnachtsgeschenk habe ich heute auch gekauft: mit gut fühlbaren Tasten, damit man es sozusagen blind bedienen kann; auch wenn man sehen muss, um es nutzen zu können. Dazu gibt es 2 SD-Karten, die ich jetzt noch mit Daten füttern muss.

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