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Empfehlungen helfen bei der Selektion, selbst ausprobieren bringt Erfahrung.

Mein iPhone-Tagebuch
Protokoll einer "Forschungsreisenden"

07.03.2011

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Ob nun Navigation und Ortsbestimmung, Podcasts, Feeds oder Fernsehprogramm - für alle Aufgaben gibt es unzählige Apps. Das erhöht die Chancen auf gute Bedienbarkeit, bringt aber auch die Qual der Wahl mit sich. Die einzig richtige Anwendung gibt es sicher nicht, also muss man wählen, und dazu benötigt man Entscheidungshilfen.

Erfahrungen und Empfehlungen

In diesem Zusammenhang bin ich sehr froh, dass ich auf Vorwissen zurück greifen konnte.

www.tuksub.de und die dazugehörige Mailing-Liste ist eine wahre Fundgrube an Informationen, welche App mit Voice Over gut bedienbar ist. Aber auch bei Problemen beim Einrichten von iTunes oder mit Funktionen am iPhone erhält man dort rasche und kompetente Hilfe. Durch den regen Mail-Austausch lernt man auch unterschiedliche Methoden in der Bedienung kennen, auf die man selbst vielleicht gar nicht gekommen wäre.

Ein Großteil der Nachrichten bezieht sich aber auf die unterschiedlichsten Anwendungen. Temporäre Preisreduktionen, die Reihenfolge unbeschrifteter Tasten, neue entdeckte und gut bedienbare Apps und so mancher Trick, wie man Probleme umgehen kann werden hier ebenso ausgetauscht wie komplexe Anleitungen zu Spezialgebieten.

Eine weitere Fundgrube, wenn es um die Frage der Bedienbarkeit einer App mit Voice Over geht, findet sich bei Fritz Weisshart. Manchmal ist es einfach notwendig, dass ein Adlerauge einen Blick auf eine App wirft, um zu kommunizieren, was genau Voice Over nicht "sehen" kann und warum.

An dieser Stelle möchte ich allen herzlich danken, die durch Informationen, Tests und Geduld nicht nur dazu beigetragen haben, mir den Einstieg in ein völlig neues Bedienrkonzept zu erleichtern, sondern darüber hinaus dafür gesorgt haben, dass mir diese Lernphase sogar Spaß macht.

Probieren geht über studieren

Diese alte Binsenweisheit hat etwas für sich. Dass eine Anwendung grundsätzlich mit Voice Over bedienbar sein muss, um sie sinnvoll einzusetzen, steht außer Zweifel. Eine weitere wichtige Entscheidungsgrundlage ist für mich aber auch der persönliche Geschmack.

Bereits nach recht kurzer Zeit habe ich festgestellt, dass mir jene Apps am liebsten sind, die ihre Hauptmenü-Auswahl untern, unmittelbar oberhalb der Home-Taste, anbieten. Ich weiß es zu schätzen, wenn der punkt "Bearbeiten" (oder "edit") immer an derselben Stelle zu finden ist; dasselbe gilt für "Fertig" oder "done".

Ich mag es nicht, wenn Apps tief verschachtelt sind und ich kann es ebenso wenig leiden, wenn ich kein "Fertig", sondern nur ein "Zurück" finden kann.

Genau wie im Web habe ich wenig Verständnis für grobe Usability-Sünden und kann daher mit solchen Anwendungen auch schlecht umgehen.

Auch der möglichst einheitliche Bildschirmaufbau in den diversen Menüpunkten ist mir wichtig. Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich den Finger an eine bestimmte Stelle lege. Das geht ganz automatisch und ohne bewusste Überlegung.

Dem Thema "Navigation auf einem Touch Screen" möchte ich jedoch einen eigenen Beitrag widmen.

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