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Möge die Erholung von Körper und Seele möglichst lange anhalten!

Heimkehrschock

01.07.2011

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Wir lieben Sommer und Sonne und verbringen daher unseren Urlaub oft im Süden. Aber ist es nicht noch nahe liegender, zur Sommersonnenwende in den Norden zu fahren, wo die Sonne nicht untergeht?

Dieses Jahr haben wir eine Busreise zum Nordkap unternommen. Die Tour begann in Puttgarden mit der Einschiffung auf die Fähre, führte dann ein Stück durch Dänemark und durch die Schärenlandschaft Südschwedens bis Stockholm. Weiter ging es mit der Nachtfähre nach Turku und von da durch die schier endlosen Wälder Finnlands auf einer gut ausgebauten Autobahn immer weiter nach Norden. Bei Rovaniemi passierten wir den Polarkreis, fuhren weiter zur norwegischen grenze und schließlich bis zum Nordkap. Die Rückreise führte auf der E 6 über Tromsö, Narvik und Lillehammer bis nach Oslo auf die Fähre nach Kiel.

Und dann kam der Schock beim Landgang in Kiel in Form Des Geruchs nach Benzin und stinkenden Kanälen, heftigen Autolärms, feucht-warmer Luft bei 25 Grad und heftigem Gedränge der Menschenmassen, gipfelnd in einem 19 Kilometer langen Stau vor dem Elbtunnel.

Oh, wie wir die vergleichsweise leeren Straßen, die dünne Besiedelung und Einsamkeit des Nordens, die klare, würzige und reine Luft, die nahezu unberührte Natur und das Fehlen jeder Hektik bei den Menschen und natürlich die weißen Nächte vermissen!

Ja, wir sind wieder zurück, aber wirklich angekommen wohl noch nicht.

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