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Gebloggt
Wer nicht fragt, erhält auch keine Antwort; wer nicht von sich aus auf andere zugeht, bleibt unverstanden.
Fast ein Blog
Für die meisten Menschen hat Blindheit etwas Er- oder gar Abschreckendes. Das Unbekannte und Unvorstellbare ängstigt eben.
Brennende Fragen wie:
- Wie werden blinde Kinder unterrichtet?
- Wie lernen sie die Welt (be)greifen?
- Welche Berufsmöglichkeiten gibt es für blinde Menschen?
- Wie führt man blind einen Haushalt?
- Wie orientiert man sich im Straßenverkehr?
- Wie gestaltet sich der Alltag in Familie und Beruf?
- Welche Tricks eignet man sich an, um klar zu kommen und welche Situationen versucht man zu vermeiden?
- Welche einfachen und technischen Hilfsmittel können Alltag und Beruf erleichtern?
- Welche Situationen vermeidet man?
- ...
bleiben vielleicht gerade deshalb häufig ungestellt und darum auch unbeantwortet. Vielleicht auch, weil man nicht wagt, diese Fragen an jemanden zu richten, dem man dabei nicht in die Augen sehen kann?
Das Web bietet eine lockere Plattform zu informieren, zu kommentieren und zu kommunizieren. Unverbindlich, unverkrampft und mit einer gewissen Distanz kann jeder Besucher frei entscheiden, ob er in einen Dialog eintreten oder sich lieber schweigend wieder verabschieden möchte. Mir hingegen erlaubt es, die Themen, über die ich schreiben möchte, selbst zu bestimmen.
Sie werden feststellen, dass Blindheit wohl ein fixer Bestandteil meines Alltags, aber eher selten zentrales Thema der Beiträge ist.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens will und kann ich sicher nicht beantworten; vielleicht aber diejenige, wie man auch mit einer Behinderung ein sinnvolles und selbstbestimmtes Leben führen und dieses Leben auch genießen und lieben kann.
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