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Das iPhone entfaltet seine Stärken nur dann, wenn man sie auch nutzt.

Mein iPhone-Tagebuch
Nicht geknebelt, aber gefesselt

03.05.2011

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Wer einerseits geizig genug ist, im Ausland die Roaming Daten zu deaktivieren und andererseits darüber nachdenkt, welches MacBook wohl das geeignetste wäre, tickt vielleicht nicht ganz richtig. Aber auch daraus kann man Lehren ziehen.

Die Mutation

Ein Blick auf die Roaming-Gebühren und ein zweiter in meinen regelmäßigen Datenstrom von und zum iPhone haben mich zu der recht drastischen Maßnahme bewogen, Roaming-Daten einfach zu deaktivieren. Damit ist das iPhone entweder auf Wi-Fi angewiesen oder aber es meldet, wenn es doch ins Internet möchte. Ein idealer Zustand also, um die Kosten zu kontrollieren. Denn die reinen Telefonfunktionen bleiben ja erhalten.

Das ist jedoch kein idealer Zustand, wie ich jetzt weiß, weil ich mich in drei Monaten an einen "Taschencomputer" gewöhnt habe, der bei Bedarf auch telefonieren und SMS versenden kann. Von einer Minute mutierte mein iPhone vom Computer zum ganz gewöhnlichen Telefon und blieb während einer ganzen Urlaubswoche beinahe unbenutzt - abgesehen von ein paar SMS und Telefonaten natürlich.

Neue Erkenntnisse

Kaum hatte ich die Grenze von Deutschland nach Österreich passiert, fielen die Fesseln von meinem iPhone ab und ich checkte meine Mails, lud einige Bilder in die Dropbox hoch (vor dem Update ging das ja noch), holte die 8 Updates aus dem App Store, las meine Feeds, hörte einen Podcast und blätterte in einigen Zeitungen.

Erkenntnis 1: Mein Medienverhalten hat sich mit der Nutzung eines iPhone gründlich gewandelt - und das, obwohl ich mich kaum in der Social media Szene aufhalte, Facebook nur einmal monatlich und Twitter fast nur passiv nutze.

Erkenntnis 2: Der Akku des iPhone hält genauso lange wie der meines N82.

Sie glauben mir das nicht? Wer sein iPhone nur als Telefon und zum Versenden von SMS nutzt, legt dem Gerät zwar restriktive Fesseln an ohne es gleichzeitig zu knebeln, schont aber den Akku.

Wie gleichgültig mir die Akku-Schonung ist, brauche ich wohl nicht extra zu erläutern.

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1 Kommentar

  1. Fritz schrieb am Donnerstag, 05.05.11 10:50 Uhr:

    Hallo Eva,

    soll ich jetzt noch auf deinen Erfahrungsbericht mit dem bald fälligen MacBook warten, bevor ich mich endgültig entscheide? *grins*

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